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Tour


ID Region Bezeichnung Distanz-Km Zeit-Bedarf Höhen-Meter Grad
IBZ02
Vinschgau
St. Martin im Kofel - Kastelbell - Latsch
16.3
4 h 40
118/-1229
1

Streckendaten

Höhenprofil

Getestet durch:

Peter Klotz und Sepp Pörnbacher 07.09.2009

Streckenzustand

Durchgehend asphaltiert

Batterie-Informationen

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Touralbum

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Kennzahlen

Total Höhenmeter 118/-1229 m
Schwierigkeitsgrad
1
Ø Kilometer pro Stunde 3.3 Km/h
Maximale Höhenmeter über Meer 1740 m
Maximale Steigung in Prozent 8%
Ø Gefälle in Prozent 8%
Maximales Gefälle in Prozent 16%

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Touren-Abschnitte, Distanzen und Zeiten

Ausgangs-Ort Ziel-Ort Distanz Fahrzeit
Latsch, Talstation der Luftseilbahn
St. Martin in Kofel Kastelbell 12.0 3 h 40
Kastelbell Latsch 4.3 1 h 00
Total:  16.3 Km
4 h 40

Hinweise

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Landkarten

  • Kompass Digital-Karten Südtirol 3D

Gut zu wissen

Eine empfehlenswerte Tour mit traumhaftem Panoramablick bis zur Texelgruppe bei Meran und in die Gletscherregion des Martelltals.

Schloss Kastelbell liegt malerisch auf einem mächtigen Felsblock, der am linken Ufer der Etsch aufragt, wo diese aus der Schlucht der Latschander das weite Untervinschgau erreicht. Der Felsen ist nicht hoch, fällt aber gegen das Tal so steil ab, dass die Burg von dieser Südseite einst als von der Natur gesichert gelten konnte. Die ältere Burg nahm nur die Mitte des Felsens in Anspruch und war klein. Die lang gestreckte Anlage, die die Burg seit dem 16. Jh. zeigt, misst über 70 m in der Länge und kaum 30 m in der Breite. Wegen seiner Lage musste Schloss Kastelbell im Laufe der Jahre gegen den Berg zu immer wieder von neuem durch den Bau modernerer und stärkerer Wehranlagen geschützt werden.
Das Schloss, 1238 erstmals erwähnt, wahrscheinlich aber früheren Ursprungs, wurde von den Herren von Montalban erbaut. Dieses einst sehr mächtige Adelsgeschlecht wurde nach 1200 von den Grafen von Tirol bekämpft. Schloss Kastelbell kam in den Besitz der Landesfürsten. Seit etwa 1300 war Kastelbell auch Sitz einer Gerichtsbarkeit. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ging das Schloss 1531 als Pfandlehen an die Familie Hendl über. Sie führten erhebliche Vergrößerungen und bauliche Änderungen durch, denen Schloss Kastelbell seine heutige Form verdankt. 1813 und 1824 wurde das Schloss durch Brände weitgehend zerstört.
Die Grafen Hendl bauten nur einen kleinen Teil zu Wohnzwecken wieder auf und somit war das Schloss dazu bestimmt, zur Ruine zu verfallen. 1956 wurde dar Gebäudekomplex vom Staat erworben. Am Ende eines sich über Jahrzehnte hinziehenden Gerichtsvorganges, bei dem Graf Siegmund von Hendl und die Republik Italien um den Besitz des Schlosses kämpften, wurde schließlich ein Vergleich geschlossen: dieser ermöglichte dem Staat den Erwerb des Schlosses für 31.068 Lire (€ 16,04).

Tour Beschreibung

Wir lassen uns vorerst von der Luftseilbahn nach $St. Martin im Kofel hinauf bringen.

Von der Bergstation aus wandern wir vorerst wenige hundert Meter Richtung Egghof, bevor wir links in die fast 1200 Höhenmeter überwindende Abfahrt hinunter nach Kastelbell einbiegen. Dabei passieren wir die Jausenstation Oberkaser und fahren entlang des Vinschgauer Sonnenbergs, eine Steppen-Landschaft inmitten der Alpen, hinunter zur Kreuzung mit der vom Schloss Annenberg herauf führenden Weg. Hier halten wir links Richtung Trumsberg und steigen bei der nächsten Wegkreuzung rechts haltend via Platz nach Kastelbell ab. Dabei dürfen wir immer wieder sehr schöne Ausblicke auf die äusserst fruchtbare Talebene und in die Bergwelt des Vinschgau geniessen.
In Kastelbell überqueren wir die Etsch-Brücke und wandern auf dem Radweg Via Claudia Augusta, der Etsch entlang, nach Latsch zurück.

Verpflegungsmöglichkeiten ( = rollstuhlgerecht)

Ort Adresse Telefon
Kaltern/Oberplanitzing Hotel Masatsch
Unsere Hotelempfehlung
+39 0471 669 522
Kaltern/Altenburg Landgasthof Sonnegghof (R-WC) +39 0471 963520
Kaltern/Unterplanitzing Jausenstation Christel im Loch (R-WC) +39 0471 963294

Hinweise

Weitere Verpflegungsmöglichkeiten:
diverse in Kaltern
oder aus dem Rucksack

Toiletten ( = rollstuhlgerecht)

Ort Adresse Bemerkung
Kaltern Süd beim grossen Parkplatz
Maienfeld Tourismusbüro an der Bahnhofstrasse
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